You’ve got a job

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Bildcredit: © Adobe Stock

„Augen auf bei der Berufswahl!“, meinten schon unsere Eltern. Gerade in Zeiten von unsicheren Arbeitsverhältnissen gilt es, die richtige Wahl zu treffen und sich entsprechend weiterzubilden. Aber wohin geht der Trend? Welche Jobs sind krisensicher und welche Chance solltet ihr ergreifen?

Das Arbeitsmarktservice (AMS) hat einen Qualifikations-Barometer online gestellt, der zu Jobtrends Aussagen trifft und dabei bereits COVID-19 in die Überlegungen miteinbezieht. Die langfristigen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt sind zwar momentan noch schwer abzuschätzen, aber es gibt abgesehen vom stark angestiegenen Bedarf im Gesundheitssektor zwei Techniklastige Tendenzen, die sich schon seit einigen Jahren abzeichnen und durch die Krise nun stärker forciert werden.

 

Alles digital

New Work ist das Stichwort der Pandemie und darüber hinaus: Viele Unternehmen haben ihre Mitarbeiter/innen ins Homeoffice geschickt – viele Mitarbeiter/innen haben die Vorteile erkannt und würden gerne dortbleiben. Daher wird eine dementsprechende IT-Infrastruktur benötigt, um diese Form der Zusammenarbeit aufrecht zu erhalten. Die in den letzten Jahren gestiegene Nachfrage nach IT-Techniker/innen, Informatiker/innen, IT-Security-Manager/innen oder IT-Projektmanager/innen hat also noch lange kein Plateau erreicht.

Um der steigenden Digitalisierung der Geschäftsprozesse in Unternehmen gerecht zu werden, werden in Zukunft auch in den Bereichen Automatisierungstechnik sowie zukunftsweisende Mechatronik und Medizintechnik stets Mitarbeiter/innen gesucht. Beste Aussicht auf Arbeit haben vor allem diejenigen, die sich mit Gebäudetechnik auseinandersetzen können: Die IT-Vernetzung in Privathaushalten forcieren den Trend in diesem Bereich.

 

 

Alles bio

Biotechnologie gibt es erst seit den 1970er Jahren. 363 Unternehmen sind heute in diesem Bereich tätig und suchen nach Nachwuchs – hier tun sich allerlei Möglichkeiten auf! Ebenfalls stark nachgefragt sind Lebensmitteltechniker/innen und Arbeitnehmer/innen, die sich mit geltenden Hygienevorschriften auskennen. Fertigkeiten in der Qualitätssicherung, die beim Kunden Vertrauen schafft, steigern zudem die Chancen am Arbeitsmarkt.

Nicht nur Greta beschäftigt sich mit dem Umweltschutz, auch viele heimische Unternehmen tun das. Die gesetzliche Lage hat sich in den letzten Jahren zugunsten des Umweltschutzes verschärft, die Nachfrage am Arbeitsmarkt ist dementsprechend hoch: Abwasser- und Abfallwirtschaftstechniker/innen, Entsorgungs- und Recyclingtechniker/innen sowie Umwelttechniker/innen haben gute Chancen auf ein Beschäftigungsverhältnis. Der Umstieg auf erneuerbare Energien schafft ebenfalls neue Jobs: Wer sich mit Photovoltaik auskennt, mit Windenergie oder Elektroenergie, der ist zukünftig wahrscheinlich gut gebucht.

Das Arbeitsmarktservice beschreibt es im Qualifikations-Barometer wie folgt: Der Trend zur Höherqualifizierung und Professionalisierung setzt sich fort. Die besten Aussichten haben also diejenigen am Arbeitsmarkt, die sich ständig weiterbilden und lebenslang lernen. Wer vom Fach ist und sich in seinem Fach weiterentwickelt, wird in Unternehmen stets willkommene/r Arbeitnehmer/in sein.

 

Die TÜV AUSTRIA Akademie bietet euch eine Reihe von Kursen in den oben genannten Bereichen an, viele davon mit einem Personenzertifikat, das eure Qualifikation sichtbar und nachweisbar macht. Denn eines wollt ihr sicher niemals hören: You HAD a job. Besser ist: You’ve got a job. Mit den Weiterbildungsmöglichkeiten der TÜV AUSTRIA Akademie könnt ihr sicherstellen, auch in Zukunft sicher. gut. für den Arbeitsmarkt gerüstet zu sein.

 

www.tuv-akademie.at

http://bis.ams.or.at/qualibarometer/index.php

 

 

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